Unsere Geschichte
Die Myanmar-Kinderhilfe Stiftung ist die Nachfolgeorganisation des Vereins Myanmar-Kinderhilfe, der im Jahr 2000 von Klaus Schröder (Frankfurt am Main) gegründet wurde und bis 2017 bestand.
Auf seinen vielen Reisen durch das frühere Burma lernte Klaus Schröder nicht nur dieses faszinierende Land und seine Bewohner kennen und lieben, sondern sah auch die weit verbreitete Not bei Kindern und Jugendlichen. Es wurde ihm zu seiner Herzensangelegenheit diesen Kindern zu helfen, den Teufelskreis aus Armut und fehlenden Bildungschancen zu durchbrechen.
Es gelang ihm schnell, andere Myanmar-Begeisterte für sein Anliegen zu gewinnen. Mit den von ihnen gesammelten Spenden und durch großes persönliches Engagement haben die Vereinsmitglieder Waisenheime für Mädchen und Jungen sowie Schulen unterstützt. Die Hilfe reichte von Beiträgen zur Ernährung und Kleidung über die Ausstattung mit Schulmaterialien und die Sicherung grundlegender Gesundheits- und Hygienestandards in den Einrichtungen bis hin zu umfangreichen Baumaßnahmen. Außerdem wurden nach Naturkatastrophen schnell und umfassend Nothilfemaßnahmen umgesetzt. In den letzten Jahren kamen Projekte zur beruflichen Ausbildung, Studienstipendien und Hilfen für Straßenkinder hinzu.
Um die Projekte in Myanmar langfristig zu sichern, errichtete Klaus Schröder im September 2016 in Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk ChildFund die Myanmar-Kinderhilfe Stiftung. Sein großer Einsatz für Kinder in Myanmar wurde durch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes gewürdigt.